Werner van Gent - Leben zwischen Krieg und Musik

Der Dokumentarfilm handelt über das Leben des Kriegsjournalisten Werner van Gent. Es geht auch um die Frage was guter Journalismus ist und wie man es verarbeitet, solche Grausamkeiten zu sehen. Im Fall von Werner van Gent spielt die Musik dabei eine zentrale Rolle.

 

Es wurden in vielen Ländern gefilmt über 2 Jahre (Griechenland, Italien, Deutschland, Niederlande, Schweiz, Rumänien, Ungarn) und Filmmaterial der langjährigen Karriere von Werner van Gent aus diversen Krisengebieten mit verarbeitet.

 

Hochkarätige MusikerInnen wie Patricia Kopatchinskaja und James Brandon Lewis sind mit ihrer Kunst auch Teil des Filmes.

 

Ein Dokumentarfilm über einen prominenten Kriegsberichterstatter wie Werner van Gent zu realisieren, setzt gegenseitiges Vertrauen voraus. Eine Herausforderung und gleichzeitig auch einmalige Gelegenheit, war der Zugriff auf sein TV Archiv mit teils unveröffentlichten Aufnahmen von insgesamt über 900 Stunden, die gezielt im Film eingesetzt werden konnten.

 

Diese ungefilterten, authentischen und oft schockierenden Aufnahmen sind nicht nur Zeitzeugen geschichtlicher Ereignisse, sie bilden auch die Grundlage für das Lebenswerk des Protagonisten. Der Film lebt aber auch von spontanen Ereignissen, die sich während der Produktion ergaben.

 

Meine Intention war es, den Zuschauer:innen einen realitätsnahen Einblick in die tragischen Ereignisse zu gewähren und zeitgleich auch die Möglichkeit zu geben, diese Eindrücke zu verarbeiten, indem der Film zeigt, wie der Protagonist damit umging: Durch Musik, Natur und menschliche Beziehungen.


Trailer


Reaktionen zum Film


Festivals

Unser Dokumentarfilm wurde zum Best Documentary an den UNOFEX Film Awards gekürt! 254 Filme wurden eingereicht, 11 nominiert und vier als Gewinner präsentiert. Zudem gewann der Film ein "award of excellence - special mention: Documentary Feature" - ein Top Ten Award bei der Accolade Global Film Competition! https://accoladecompetition.org/. An den Los Angeles Independent Film Festival Awards gewann Michael Magee einen Award für "Beste Regie eines Documentary Feature". Am 56. Houston International Film Festival gewannen wir den Silver Remi Award für Documentary Features. Das World Fest Houston ist eines der ältesten und grössen Festivals der Welt mit um die 5000 Einreichungen in diversen Kategorien aus über 70 Ländern.

Der Film war 2023 Teil der Solothurner Filmtage und ist selektioniert für ein Filmfestival auf Kreta.

Unser Film lief zweimal vor ausverkauftem Kino an den Solothurner Filmtagen.






Making-of Impressionen


Ein Film über eine von Werner und Amalia van Gent organisierte Kulturreise auf der Donau - zusätzlich zum Dokumentarfilm